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Archibald McLellan, C.S.B.

Aus der September 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn durch irgendein Ereignis die Schatten der sterblichen Vorstellung auf unsern Weg fallen, können wir nichts besseres tun, als Trost in dem Gotteswort zu suchen, das in der Schrift niedergelegt ist und das unsre geliebte Führerin, Mary Baker Eddy, dem gegenwärtigen Zeitalter wiederum verkündet hat. In ihrer Predigt, die bei der Einweihung der ursprünglichen Mutter-Kirche im Januar 1895 verlesen wurde, finden wir folgende Worte: „Wenn ein Licht der Freundschaft nach dem andern von der Erde in den Himmel übergeht, fachen wir an seiner Stelle die Glut einer unsterblichen Wirklichkeit an. Das Gedächtnis, das am Guten festhält, bewahrt in seinen geheimen Kammern jene Charaktere heiligster Art, die am tapfersten aushalten, am standhaftesten leiden, am ehesten entsagen” (Pulpit and Press, S. 5).

Diese Worte haben für uns gegenwärtig eine tiefe Bedeutung, wo wir von einem geliebten Bruder und Mitarbeiter scheiden müssen, von Archibald McLellan, C.S.B., der seit Juni 1902 Redakteur des Christian Science Journal und Christian Science Sentinel sowie des im April 1903 gegründeten Herold der Christian Science war. Neben seiner schwierigen Arbeit als Redakteur war Mr. McLellan seit dem 7. Februar 1903 auch Mitglied des Vorstands Der Mutter-Kirche. Als Beweis ihrer Hochschätzung ernannte ihn Mrs. Eddy zum Mitglied des Rats für die Verwaltung ihres Vermögens, als sie den wachsenden Anforderungen an ihre Zeit enthoben zu sein wünschte; und später nach dem Hinscheiden Mrs. Eddys, wurde er vom Richter des Erbbestätigungsgerichts von Merrimack County, New Hampshire, in Concord, als Mitglied des Verwaltungsrats für die Testamentarische Verfügung Mary Baker Eddys eingesetzt.

Denjenigen, denen es vergönnt war, mit Mr. McLellan näher in Berührung zu kommen, wissen, daß er diese verschiedenen Ämter innerhalb der Bewegung der Christlichen Wissenschaft gewissenhaft und mit Fähigkeit verwaltet hat; und sein treuer Dienst hat ihm die Liebe und Dankbarkeit der Christlichen Wissenschafter auf dem ganzen Arbeitsfelde eingetragen. Sollten wir irgendwie zur Trauer verleitet werden, wenn einer unsrer Freunde jenseits der sterblichen Wahrnehmung verschwindet, so brauchen wir nur der Worte des Meisters zu gedenken: „So jemand mein Wort wird halten, der wird den Tod nicht sehen ewiglich.” Auch sagte er: „Denn Ich lebe, und ihr sollt auch leben.” Durch die Christliche Wissenschaft werden diese Worte für uns zu etwas Wirklichem. Und so weigern wir uns denn, selbst angesichts des materiellen Sinnenzeugnisses den Tod anzuerkennen, und blicken von allen sterblichen Zuständen hinweg zum gottgeschaffenen Menschen, der da lebt, weil Gott sein Leben ist.

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