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Ich möchte dieses Zeugnis in herzlicher...

Aus der August 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte dieses Zeugnis in herzlicher Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft abgeben und in der Hoffnung, daß es denjenigen helfen und Mut geben möge, die gerade eine schwere Erfahrung durchzumachen haben. Im Jahre 1948 wurden mein linker Arm und mein linkes Bein gelähmt, und ich mußte meinen Beruf aufgeben. Es war mir unmöglich, dieses Problem selbst zu überwinden; aus diesem Grunde bat ich einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Hilfe.

Zu jener Zeit lebte ich mit meinem Vater zusammen, der kein Christlicher Wissenschafter war. Er bestand darauf, daß ich einen Arzt konsultiere. Ich wurde von einem berühmten Nervenarzt untersucht, der mir riet, zur Beobachtung in ein Krankenhaus zu gehen. Es fiel mir ein, daß David, als er zum Kampf mit Goliath bereit war, sich weigerte die Rüstung anzulegen, die König Saul ihm anbot, weil er sie „nicht gewohnt“ war; dagegen hatte er die Wirksamkeit seines Gottvertrauens erprobt. Ich erkannte, daß ich aus dem gleichen Grunde die medizinische Behandlung ablehnen mußte, und ich weigerte mich, in ein Krankenhaus zu gehen.

Am folgenden Abend besuchte ich in einer Nachbarstadt einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag. Unter großen Schwierigkeiten gelangte ich zu dem Vortrag und humpelte an einer Krücke in den Saal. Der Vortragende erklärte uns, daß es nur eine Gottheit gäbe, und daß das Universum mit dem Menschen vom göttlichen Prinzip, von Leben, Wahrheit und Liebe harmonisch regiert werde. Während des Vortrags wurde mein Bein wieder vollständig gebrauchsfähig und ohne die Hilfe einer Krücke ging ich aus dem Saal. Auch der Arm war nach kurzer Zeit geheilt.

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