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Ich wandte mich der Christlichen Wissenschaft zu, um ein schweres Problem...

Aus der März 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wandte mich der Christlichen Wissenschaft zu, um ein schweres Problem zu lösen. Viele andere Verfahren konnten keine Heilung in eine überaus unharmonische Lage bringen. Völlig entmutigt bat ich in meiner großen Not Gott um Hilfe. Eine liebevolle Ausüberin, für deren hingebende und treue Arbeit ich immer dankbar sein werde, half mir durch diese Schwierigkeit mit harmonischen Ergebnissen hindurch. In auffallend kurzer Zeit kamen die Angelegenheiten, die so hoffnungslos verwickelt geschienen hatten, in Ordnung. Diese Berichtigung segnete alle Beteiligten, und sie kam zustande, als der menschliche Wille der gnädigen und geordneten Regierung des göttlichen Prinzips wich.

Als die herrliche Wahrheit durch ernste Ergründung und Anwendung der Christlichen Wissenschaft täglich in mein Denken kam, fanden körperliche Heilungen, einige davon unerbeten, als weitere Segnungen in Übereinstimmung mit der Bibelstelle statt: „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen”. Eine schwere Stirnhöhleneiterung verschwand ganz normal und natürlich. Erkältungen, Halsweh und andere Leiden sind schnell gewichen.

Vor mehreren Jahren erkannte ich eines Tags die Einheit Gottes und des Menschen so klar, daß ich von der Notwendigkeit, eine Brille zu tragen, augenblicklich geheilt wurde. Als mir ohne den leisesten Zweifel klar wurde, daß nichts, gewiß nicht ein Stück Glas, Gott von Seiner vollkommenen Idee trennen kann, nahm mich andächtiges Nachdenken darüber so in Anspruch, daß ich meine Brille ganz vergaß und erst etwa eine Woche später wieder daran dachte und dann mit großer Freude erkannte, daß ich geheilt war. Dies war eine dauernde Heilung. Mrs. Eddy sagt uns in Wissenschaft und Gesundheit (S. 463): „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise”.

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